Where are the visions?

I’ve been reading Acts in the past few days. I’ve just read chapters 8 to 11. Something which I noticed particularly was the number of very concrete visions: Ananias was told very specifically in a vision to go to Saul (Paul) to tell him about Christ; Cornelius saw an angel, who told him to send for Peter; Peter saw a vision of unclean animals, and could immediately apply it to the situation of going to Cornelius’ house. Why don’t we experience such clear and specific visions?
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3. OS Den Willen Gottes erkennen

Die Losung vom 13. August heisst:
Psalm 119. 26 Ich habe dir schon oft meine Not geklagt, und du hast mir immer geholfen. Zeige mir auch jetzt, was ich tun soll!

Der Autor des 119 Psalms aus der Bibel schreibt von seiner Erfahrung mit Gott. Er hat gebetet und Gott hat seine Gebete erhört. Aus dieser Erfahrung entsteht der weitere Wunsch, nämlich Gottes Willen zu erfahren, um diesen dann auch zu tun. “Lehre mich deine Gebote“, heisst es in der Lutherübersetzung. Der Autor hat gute Erfahrungen mit Gott gemacht und will deshalb auch seine weiteren Entscheidungen unter Gottes Willen stellen. Das ist so ganz anders als wir es heute erleben: Heute geht es doch meist darum; “es muss für mich” stimmen. “Mein Wille geschehe”. “Du kannst alles erreichen, wenn Du nur willst”… Die Liste dieser Äusserungen lässt sich beliebig fortsetzen. Aber so ganz anders sieht es im Leben der Menschen aus, die Gottes Kraft, Wirken und Grösse in ihrem Leben erfahren haben: Durch Erfahrung haben sie gelernt, dass es Gott gut meint und so stellen sie ihren Willen unter Gottes Willen.
Ja, was ist denn der Wille Gottes? Continue reading “3. OS Den Willen Gottes erkennen”

Philippians 3:12

“Not that I have already obtained all this, or have already been made perfect, but I press on to take hold of that for which Christ Jesus took hold of me“.

That is an interesting statement! For what did Christ Jesus take hold of us? The cross-reference in the NIV points to Acts 9; Paul’s conversion. There, Jesus says to Ananias “This man is my chosen instrument to carry my name before the Gentiles and their kings and before the people of Israel.” Ananias probably told Paul that. Do we know why Christ Jesus took hold of us? We often tend to think that it is so that we can have eternal life and our relationship to our Father be restored. However, that is what Christ did for us, not something which we must “press on to take hold of”, except in the sense that we must “finish the race”. Finding out what it is in my life is part of what I’m trying to do here in Colorado.
What is it in your life?

Abraham: der Glaube empfängt die Verheissungen Gottes

“Der Herr sprach zu Abram; ich will dich segnen; und du sollst ein Segen sein.” 1. Mose 12.2

Dieses Wort steht in der heutigen Losung. Abraham musste warten so wie auch wir Steven und ich warten müssen, bis wir uns wiedersehen.
Zum Losungswort möchte ich einige Gedanken für den heutigen Tag “zu Papier” bringen:

Abram, der “Vater des Glaubens”. Der Erste, der von Gott konkrete Verheissungen über seine Zukunft und Nachkommen erhalten hatte. Gott verhiess Abraham Land und einen Sohn, durch dessen Nachkommen der Eine kommen werde, der als Erlösung für die ganze Welt gedacht war. Abraham wurde aber auch über alle Massen getestet, ob er diesen Versprechungen Gottes Glauben schenkte. Sein ganzes Leben bestand aus einem Test und war zugleich Ausdruck seines Glaubens, der sich im Akt des Gehorsams, nämlich zu Warten (nicht Aktivität, nicht Programm) bestand: Würde Gott sein Versprechen halten, ihm einen Sohn geben? Sein Leben bestand aus Warten auf diesen Sohn und unterwegs zu sein; denn auch erst durch die Nachkommen dieses Sohnes käme es zum Landbesitz. Dieses Verhalten Abrahams kann man “Glaubensgehorsam” nennen; ein Handeln, das sich ausrichtet auf das, was Gott gesagt hat, an diesem festhält trotz aller gegenteiliger “Beweisführungen der Natur” (Sarah war unfruchtbar und dennoch sollte durch sie der Erbe kommen). Continue reading “Abraham: der Glaube empfängt die Verheissungen Gottes”